Altersarmut

Das Europäische Jahr 2010 gegen Armut und soziale Ausgrenzung

 

Das öffentliche Bewusstsein für die Risiken von Armut und sozialer Ausgrenzung zu stärken und die Wahrnehmung für ihre vielfältigen Ursachen und Auswirkungen zu schärfen - das sind die Ziele des Europäischen Jahres 2010 - ausgerufen von der Europäischen Kommission.

 

Mit diesem Jahr soll den Vorurteilen und möglichen Diskriminierungen gegenüber von Armutsrisiken und Ausgrenzung betroffenen Menschen begegnet werden. Gleichzeitig sollen Ansätze zu deren Überwindung aufgezeigt werden. Die Medien spielen dabei eine wichtige Rolle.

Mit dem EJ 2010, mit dessen Durchführung in Deutschland das BMAS beauftragt wurde, sollen drei große Themenfelder sichtbar werden:

"Jedes Kind ist wichtig - Entwicklungschancen verbessern!"

"Wo ist der Einstieg? - Mit Arbeit Hilfebedürftigkeit überwinden!"

"Integration statt Ausgrenzung - Selbstbestimmte Teilhabe für alle Menschen!"

 

Öffentlichkeit und Politik sollen mit dem EJ 2010 auf verschiedenen Ebenen für mehr Engagement gewonnen werden. Die Arbeit der Wohlfahrtsverbände, der unabhängigen Betroffenenverbände und die Initiativen freier Träger sollen Anerkennung und nachhaltige Stärkung erfahren. Zusätzlich werden Unternehmen ermutigt, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sich freiwillig gesellschaftlich zu engagieren. Es soll deutlich werden, was jeder Einzelne und die Gesellschaft insgesamt gewinnen, wenn soziale Ausgrenzung und Armutsrisiken verringert werden.

(Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)

 

 

 

Die große gesellschaftliche und politische Herausforderung der nächsten Jahrzehnte.

 

Die Altersuhr läuft unerbittlich auf den sozialen GAU zu.

Namhafte Verbände, besonders der Vdk, weisen seit Jahren auf diese soziale Katastrophe hin.

 

Sie wird nur in der öffentlichen Wahrnehmung nicht genügend gehört, man muß fast sagen überhört.

Auf praktische Hilfen ist nicht zu warten, die müssen noch geschaffen werden.

 

Einhergehend mit der zunehmenden Altersarmut, wächst auch jährlich die Zahl der Kinder und Jugendlichen die in Armut aufwachsen. 

Diese Kinder stellen das Potential für die weitere zukünftige Altersarmut dar.