Herausforderung und Chance

 

Der Name terramara  (lat. terra mara) entstammt einer bronzezeitlichen Kultur und bedeutet schwarze Erde.

 

Er soll uns Hoffnung und Zuversicht für eine immer unsicherer werdende Zukunft geben.

 

Im Hinblick auf die Überalterung unserer Gesellschaft mit

  • einer stark zunehmenden Altersarmut
  • einer stetigen Absenkung der Altersrente
  • einer Erhöhung des Renteneintrittsalters

ist eine Altersrente erst mit 70 Jahren aus unserer Sicht heute keine Utopie.

 

Ein paar Zahlen mögen diese Aussage untermauern.


Einwohner         81.802.300 (Stand 31.12.2009)

Rentner/innen   20.412.000 (Stand 1.7.2009) Stat. Bundesamt

 

Die durchschnittliche monatliche Rente betrug für


Männer ca. 970,00 €

Frauen  ca. 580,00 €

 

nach Abzug der KVdR/PVdR. (Stand 31.12.2008) Deutsche Rentenversicherung

 

Ab 2012 gehen die geburtenstarken Jahrgänge ab 1949 in die offizielle Altersrente, erst die Frauen und zwei Jahre später die Männer.

 

Dann gehen jährlich etwa 1 Million Menschen in die Altersrente und damit ist die Belastungsgrenze unseres Rentensystems erreicht.

 

Die Frauen werden stärker betroffen sein als die Männer.

 

Das zeigt sich deutlich an einer wissenschaftlichen Aussage:

 

"75 Prozent der Frauen, die jetzt zwischen 30 und 59 Jahre alt sind, werden im Alter von ihrer gesetzlichen Rente nicht leben können." (Geld & Leben v. 19.10.09 br-online.de)

 

Besonders alleinstehende Menschen werden von dieser Entwicklung betroffen sein und zur Altersarmut kommt dann noch die Einsamkeit.

 

Die Überalterung unserer Gesellschaft und den Mangel an altersgerechten Arbeitsplätzen sollten wir als Chance begreifen und nutzen, um mit neuen Formen des Zusammenlebens zu experimentieren.

 

Unsere Zukunft müssen wir selber gestalten, da wir als Einzelner von staatlicher und politischer Seite wohl keine große Hilfe erwarten können.

 

 

Alleine sind wir schwach,

gemeinsam sind wir stark.